Ja, was soll ich sagen, wir haben es dann doch geschafft. Wir sind smart geworden – und unser Zuhause gleich mit – verrückt nicht wahr! Und ja, es ist richtig richtig cool! Natürlich gab es auch hier ein paar Hürden und Stolpersteine zu überbrücken, aber seit gut drei Wochen können wir unsere Raffstore nun via App bedienen, von wo wir wollen. Whoop Whoop! Endlich ein smartes Zuhause!
Smart Home
Was ist eigentlich Smart Home? Eine einheitliche Definition gibt es nicht, denn für jeden bedeutet smartes Wohnen etwas anderes: Für die einen ist es die Automatisierung des gesamten Hauses in Kombination mit der Steuerung via App oder über Sprache. Für andere fängt smartes Wohnen schon bei der Automation einzelner Komponenten wie Licht oder Heizung an.
© Rademacher
Ich zähle wohl zur zweiten Gruppen, da ich einfach der Meinung bin, dass zu viel Technik auch sehr unbequem werden kann, wenn sie nämlich gegebenenfalls mal nicht funktioniert. Aber abends im Bett liegen und vom Handy aus, Licht und Jalousien bewegen, weil man nicht mehr aufstehen möchte, das finde ich große Klasse (lach).
Smarte Raffstore
Wir haben uns mit Rademacher zusammen getan und gemeinsam überlegt, was in unserem Haus an smarten Gimmicks Sinn machen würde. Die funkgesteuerten Produkte machen nämlich, wie ich finde, nicht in jedem Haus/ jeder Wohnung an jeder Stelle (!) Sinn. Wir haben uns für das Thema Raffstore und Lichtdimmer entschieden, weil uns das am wichtigsten war. Wir lieben es mit Licht, Sonne und Schatten zu spielen und das auch noch digital steuern und einstellen zu können, ist echt eine super Sache.
Aber aufgepasst: Um die Produkte nachträglich einbauen zu können (wie es bei uns der Fall war), sollte man sich unbedingt damit vertraut machten, wie der eigene Istzustand der Elektrik ist. Grundlegend lassen sich die Rademacher Produkte ohne Probleme nachrüsten, aber dazu müssen trotzdem bestimmte Gegebenheiten vorhanden sein. So brauchten wir im ersten Schritt, für Plan A, eigentlich tiefe (7 cm) Dosen, um unsere Raffstore smart zu machen. Denn neben den normalen Stromkabeln und dem Schalter an sich müssen noch sogenannte Aktoren reinpassen – welches die Funk-Kommunikatoren für den Home Piloten (die Zentrale) sind. Da wir diese leider nicht hatten, mussten wir auf Plan B – den DuoFern Wandtaster umschwenken. Dieser wird nämlich einfach durch den normalen Schalter ersetzt und braucht nicht ganz so viel Platz in der Dose. Jetzt wurden also alle unsere Raffstorschalter, durch die Rademacher DuoFern Wandtaster ersetzt und Sarah ist glücklich.
Der Home Pilot
Egal wieviele smarte Geräte man in seiner Umgebung verbaut, am Ende werden alle in den Homepiloten (ist wie eine Art Docking Station) eingespeist, verbunden und definiert. Dieser wiederum ist mit dem Wlan des Hauses connected und sorgt dafür, dass wir nun auch alles über unser Handy steuern können. Uns war es wichtig, dass auch alles weiterhin manuell via Schalter funktioniert, falls die Technik eben auch mal ausfällt. Das gehört auch in ein smartes Zuhause, wenn ihr mich fragt.
Smarte Steuerung via App
Die Rademacher App ist sehr intuitiv gestaltet – das gefällt mir sehr. Sie ist auf das Wesentliche beschränkt und überzeugt durch Funktionalität! Die Reaktionsfähigkeit ist fast zeitgleich, nicht ganz auf die Sekunde, aber sehr nah dran! Man kann verschiedene Szenarien einstellen und definieren und diese dann entsprechend abspielen lassen. Hier mal ein kurzer Einblick, wie es auf meinem Handy so aussieht.
Im nächsten Schritt wird das Thema Lichtdimmung und Umweltsensoren noch interessant für uns sein, aber dazu müssen wir wohl nochmal an die Elektrik, weil wir abklären müssen, ob unsere Deckenspots dazu überhaupt geeignet sind. Aber wir werden uns hierfür etwas einfallen lassen, weil dimmbares Licht einfach richtig cool ist, wenn ihr mich fragt. Ich halte euch auf dem Laufenden!
Soweit von mir. Falls ihr Fragen zum Thema Smart Home habt, immer her damit!
* Dieser Beitrag ist in smarter Zusammenarbeit mit Rademacher entstanden.
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