Fitness

Programm21 – Mein Halbzeit-Fazit

Wie ihr lesen konntet, habe ich letzte Woche das Programm21 gestartet. Mein Ziel ist es, Sport wieder Teil meines Alltages werden zu lassen. Das klappt hervorragend und es gehört jetzt wieder zur täglichen Routine *freu* (mal sehen ob es so bleibt). Die Hälfte der Zeit ist rum und nach dem Cheat-Day (hier durfte ich essen was ich wollte) kann ich mein erstes Fazit ziehen.

Kleine Erfolge sind wichtig

Yeah! Kleine Erfolge habe ich tatsächlich auch erzielt. Nach Tag 7 war Maß nehmen angesagt. Und hey, durch die Straffung des gesamten Körpers sind hier und da 2-4 cm weg. Ich habe bei mir jetzt keine großen Veränderungen erwartet, da ich ja schon immer sehr wenig Kohlenhydrate gegessen habe. Aber genauso wie es jetzt ist, zeigt es mir, dass das Programm 21 wirklich was bringt!

Was ich sehr spannend fand, war der Verzicht auf meine „Leibspeise“ Obstsalat und Joghurt. Erstaunlicherweise fällt mir das nicht so schwer, wie auf Schoki und Kuchen zu verzichten. Ja ja, auch wenn ich sonst Kohlenhydrate gut meiden kann, bin ich verrückt nach Süßem. Hier „Nein“ zu sagen, fällt mir so viel schwerer. Nach dem Cheat- Day merkt man erst, wie der Körper an den Verzicht von Zucker jeglicher Art gewöhnt ist. Mein Magen war etwas durcheinander und ich freute mich sogar kurzzeitig wieder auf eine zuckerfreie Ernährung. Das ich das mal sagen würde … Keine Sorge, das ändert sich sicher wieder, wenn ich das Programm abgeschlossen habe.
Hier ein kurzer Abriss zum meiner Erährungsumstellung.

Wie ich mich ernährt habe

Die ersten 10 Tage waren abwechslungsreicher als ich gedacht hatte!

1. Morgens

In der Woche habe ich mich meistens für schlichtes Rührei entschieden, für mehr bleibt im Work-Modus einfach keine Zeit. Nach Tag 4 mochte ich kein Rührei mehr sehen – und ich liebe Rührei! Als tolle und schnelle Alternative habe ich mir ab und zu einen grünen Smoothies to go gemixt. Am Wochenende probierte ich mich an Pancakes aus – fühlte sich fast nach Schlemmerfrühstück an. Selbst Frühstücken im Café klappt super, da mittlerweile jedes Café in Berlin Rührei mit Lachs oder Ähnliches anbietet. Nur auf den obligatorischen Latte musste ich leider verzichten.

2. Snack’s

Die ersten drei Tage haben wir uns im Büro 2x am Tag bunte Gemüseteller zum snacken geschnippelt, aber irgendwann hatte ich einen Gemüse-Overdosed. Daher gibt es Vormittags noch einen Snack-Teller mit buntem Gemüse – als zweites Frühstück. Nachmittags greifen ich lieber zu den erlaubten 21 Nüsse, die liefern die nötige Energie und halten die Konzentration aufrecht.

3. Lunch/Dinner

Rund um unser Office gibt es gott sei dank viele Möglichkeiten nach dem Programm zu essen. Salate, Suppen (achtet darauf das keine Sahne enthalten ist) oder Fleisch mit Gemüse kriegt man hier in der Nähe ausreichend. Das vereinfacht einiges und ich bin mega froh, dass ich nicht gezwungen bin mein Essen vorkochen zu müssen.

Hier kurz eine Anekdote von meinem letzten Vapiano-Besuch, die ich euch unbedingt erzählen muss. Ich habe mich gefühlt wie ein Freak. Meine Bestellung lief in etwa so ab: Ist die Tomatensuppe mit Sahne? Ja! Ok, ich nehme einen Salat mit Scampi und Rinderfilet, aber bitte ohne Karotten, Zwiebeln (es war zum Lunch und ich hatte im Anschluss noch Business-Meetings) und bitte keinen Käse. Wollen Sie ein Dressing? Um gottes Willen, NEIN! Darf ich Ihnen Brot dazu geben? Brot? Nein, Danke! Was wollen Sie trinken? Ein Wasser bitte.
Jetzt weiß ich, wie es ist, wenn jeder um dich herum denkt, mein Gott, wieder eine Frau mit Magerwahn. Der Salat war mit Öl und Essig trotzdem sehr lecker!

Meine Lieblingsgerichte abends waren in den ersten zehn Tagen Ratatouille mit Lachs, Paprikaschoten mit Hack und Lammfilet mit verschiedenen Gemüsepfannen und Humus. War super lecker!

Unten könnt Ihr einen Auszug meiner Leibspeisen sehen.

Mein Sportprogramm

Kommen wir zum Sport! Hey 21 Minuten am Tag ist wirklich verdammt gut zu integrieren. Ich stehe morgens 30 Minuten früher auf und starte mit dem Workout-Video in den Tag. Das Tolle: Ich starte super fit und wach in den Tag!

Die Workouts fokussieren sich auf bestimmte Bereiche. Mal Bauch-Beine-Po, Schultern-Arme (ich habe „Pommes-Arme“ und bin kein Fan von dem Workout, aber es gehört dazu, also Zähne zusammen beißen) oder Cardio, alles auf 21 Minuten ausgerichtet. Das Programm gibt 4 Tage Workout vor und einen Tag Ausgleichssport. An den Ausgleichstagen gehe ich joggen oder mache Yoga (wird bei uns sogar 1x die Woche im Office angeboten).

Mein Fazit

Ich fühle mich fit und bin stolz auf mich! Und tatsächlich strafft und reinigt/entgiftet es den Körper. 21 Tage die sich eindeutig lohnen. Heute geht es in die letzte Woche und ich bin immernoch total motiviert!

Am 24. März ist der letzte Tag! Ich lasse euch dann an meinem Endergebnis teilhaben und zeige euch meine Lieblings-Workout-Übungen in einem Video – freut Euch drauf!

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2 Comments

  • Reply Franzi 18. März 2015 at 14:17

    Liebe Danielle, sehr spannend zu lesen Dein Bericht! 🙂 Freut mich, dass das Programm für Dich so gut funktioniert. Wobei ich mir den Verzicht auf Süßes, auf Latte Macchiato UND Sport vor der Arbeit irgendwie nur schwer vorstellen kann…
    Bin schon ganz gespannt auf Deinen Abschlussbericht.
    Ich drück Dich aus München :-*

  • Reply Danielle 18. März 2015 at 20:27

    Liebe Franzi, Danke für Dein Lob! Nächste Woche wirst Du mein Abschluss-Fazit lesen können 🙂 Mit Disziplin klappt das…
    Drück Dich zurück nach München :-*

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