Weihnachten kommt immer früher als wir denken, deswegen bin ich dieses Jahr einfach mal richtig früh dran! Das ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich in dieser Zeit mit irgendwas on time bin, haha! YES! Was habe ich mir für Euch ausgedacht? Einen coolen Polygon Adventskalender, den Ihr in drei verschiedenen Varianten anrichten bzw. aufhängen könnt. Er ist nicht schwer zu machen, bedarf aber ein bisschen Zeit. Wenn Ihr also eine Freundin, Schwester, Mutter, Freund oder wen auch immer habt, schmeißt Euch zusammen und bastelt ihn gemeinsam. So macht es eh immer viel mehr Spaß!
DEINE UTENSILIEN:
• dicke Pappe oder Tonkarton in einer Farbe Deiner Wahl
• 1 Bleistift
• 1 Schere
• 1 Lochzange
• 1 Kordelrolle
• 1 schwarzer Edding
• 1x Kleber
• Polygon Schablonen
• 1 weißer Edding
1 – SCHABLONEN AUSSCHNEIDEN UND AUFZEICHNEN:
Bevor Ihr startet, überlegt Euch, wie Euer Kalender aussehen soll? Möchtet Ihr einen hängenden Adventsschmuck kreieren oder soll er lieber liegen. Braucht Ihr vielleicht noch ein Schale oder ähnliches, wo er hinein soll? Der Anfang ist für beide Varianten zunächst der Gleiche. Schneidet die Schablonen aus, nutzt sie als Vorlage und malt sie auf der Pappe nach. Versucht so viele unterschiedliche Formen wie möglich entstehen zu lassen, das ergibt ein schönes Potpourri. Schneidet sie vorsichtig und so akkurat wie möglich aus. Die Formen verzeihen nur wenig Fehler. Ich habe mich in dieser Variante für Schwarz und Weiß entschieden. Wenn Ihr das auch so machen möchtet, achtet darauf, dass Ihr ungefähr die gleiche Anzahl von beiden Farben habt.
2 – FALTEN UND AUFHÄNGEN:
Jetzt solltet Ihr wissen, ob der Kalender hängen oder liegen wird. Legt Euch die Schablonen nun wieder zurück in die ausgeschnittenen Formen und falzt sie an den entsprechenden Stellen. Je nachdem ob Ihr den Kalender lieber hängen oder legen möchtet, locht Ihr Eure Formen an den vorgedruckten Stellen und zieht die Schnur an dieser Stelle durch. Ich habe einen dicken Knoten am einen Ende gemacht und von innen nach außen durchgezogen. Wenn Ihr die Polygone aber lieber legen wollt, braucht Ihr sie natürlich nicht lochen.
3 – BEFÜLLEN UND ZUSAMMENKLEBEN:
Nun könnt Ihr die Formen nach Lust und Laune befüllen. Was hat er oder sie am liebsten? Schoki, Düfte, Gutscheine … Eurer Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Na ja, vielleicht die der Größe. Aber auf die kommt es sowieso nicht an. Ich habe mich für ganz viele Variationen entschieden. In meinem Kalender sind Gutscheine, Süßigkeiten, Liebesbotschaften und Beautysachen verbaut.
Klebt die Formen anschließend zu. Kleiner Tipp von mir. Lasst eine Seite ungeklebt und nutzt stattdessen Klebeband. So hat es der Beschenkte einfacher sie aufzumachen und Ihr könnt den Kalender danach weiter verwenden.
4 – DIE NUMMERIERUNG:
Um zu gewährleisten, dass farblich alles einheitlich ist, habe ich mich in diesem Fall dafür entschieden, kleine Plättchen aus dem restlichen Papier auszustanzen und diese als Nummernschilder zu nehmen. Die schwarzen Plättchen auf die weißen Formen und umgekehrt. Die Zahlen habe ich mit der Hand und einem Edding raufgeschrieben. Aber das könnt Ihr natürlich handhaben, wie Ihr lustig seid. Ich habe Euch dennoch ein paar hübsche Zahlen zusammengestellt, die Ihr Euch auch gern ausdrucken könnt.
UND FERTIG!
So, und jetzt heißt es drapieren, hängen oder legen, was das Zeug hält. Ich finde alle drei Varianten auf ihre Art echt cool. Und je nach Platz und Raum könnt Ihr Euch aussuchen, was besser zu Euch nach Hause passt. Was sagt Ihr? Welcher gefällt Euch am Besten?
Version 1: DER HÄNGENDE EUKALYPTUS
Version 2: EINE BASTSCHALE VOLLER ÜBERRASCHUNGEN
Version 3: EIN BÜNDEL VOLLER FREUDE
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