EMS_Training
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Mein ganz persönlicher „Shock-Moment“

Ich bin euch ja noch einen Sportbeitrag schuldig – nämlich den über meinen EMS (Elektrische Muskelstimulation) Kurs! Ja genau, das wo man an so Geräten steht und dabei in „Slow-Mo“ Bewegungen Stromstöße durch den Körper gejagt bekommt.

Das Slim Gym in Berlin
Inzwischen war ich bereits das dritte Mal dort und finde es nach wie vor gar nicht so schlecht! Ich wurde super nett im Slim Gym Berlin empfangen, durfte meine Fragen stellen und wurde über alles aufgeklärt. Interessant war der Fakt, dass EMS aus der Sportmedizin sowie der Astronautik kommt und vorrangig der Muskelerhaltung dient. Nachdem ich eingewiesen wurde, bekam ich direkt meine Sportkleidung. Worüber ich ein wenig verdutzt war, war die Ansage: „bitte anziehen und alles darunter aus!“ Gut okay, dachte ich! Hauteng eingepackt kommt man dann im schwarzen Dress aus der Umkleide und schlüpft anschließend in eine Weste, die von innen mit lauwarmen Wasser besprüht wird – also leicht unangenehm nass. Dazu werden an den Armen, Beinen sowie am Po noch weitere feuchte Manschetten angelegt. Eingeschnürt und verpackt wie eine eingeschweißte Sardelle werden jetzt noch die Elektroden angedrückt und schon kann’s losgehen!

Los gehts:
Was mir am Anfang nicht so wirklich gesagt wurde, ist das die Stromzufuhr zu Beginn echt unangenehm und wahnsinnig fremd ist. Mein Körper wurde innerlich einmal komplett durchgeschüttelt. Das Gefühl legt sich aber mit der Häufigkeit der Besuche. 16 Minuten dauert eine Sitzung – das ist zeittechnisch gesehen definitiv unschlagbar! Laut einigen Recherchen verbrennt man wohl pro Sitzung um die 600 Kcal. Das bezweifle ich ehrlich gesagt! Beziehungsweise fühlt es sich einfach nicht danach an! Mittendrin ist es richtig anstrengend aber direkt danach ist alles wie vorher!

Vier Sekunden lang fließt der Strom durch meinen Körper und dann vier Sekunden Pause – immer im Wechsel! Wichtig hierbei ist das Anspannen und gleichzeitige Ausatmen, wenn die Stromzufuhr kommt. Spannt man nicht an, krampft der Körper mit jeder Faser – ganz besonders unangenehm sind hierbei Arme, Beine und Finger! Beim allerersten Mal habe ich das sowas von versemmelt, denn ich habe falsch geatmet und den Rhythmus nicht verinnerlicht bekommen. Ich hatte die ganze Zeit über das Gefühl gar nicht atmen zu können, weil mir der Strom gefühlt alles an Luft und Raum weggedrückt hat! „Atmen Sarah, atmen“, sagte mein Trainer die ganze Zeit zu mir! Inzwischen geht es gut mit der Atmung und auch die Stromzufuhr wurde sogar schon erhöht.

Fazit:
Das Einzige wo ich nach wie vor noch unsicher bin, ist wie gesund und auch effektiv das Ganze ist. Nach drei Malen kann ich wahrscheinlich noch nicht so viel sagen aber spüren oder sehen tue ich bis jetzt noch nichts. Keine Veränderung!
Mir wurde geraten EMS nicht mehr als zweimal die Woche zu machen, das wäre wohl zu heftig für den Körper. Dieses kurze Training in Kombination mit Ausdauer funktioniert bestens, mit einer anderen Kraftsportart hingegen sollte man das mit dem jeweiligen Trainer absprechen. Mir wurde beispielsweise davon abgeraten Crossfit mit EMS zu kombinieren, weil es für den Körper einfach zu viel ist. Ich werde es weiter testen und euch davon berichten, wie effektiv ich dieses Training finde. Falls ihr Lust bekommen habt Somuchmore auch mal zu testen, mit dem Gutschein-Code AF1LIFE bekommt ihr nach wie vor 30% Rabatt auf eure ersten drei Testmonate.

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