Fitness

Somuchmore – Ein Zwischenfazit

So, wie versprochen hier ein kleiner Zwischenbericht zu meinem aktuellen Sportprogramm!
Zunächst eine Kurze Befindens-Analyse: Ich bin stolz es geschafft zu haben und fühle mich als könnte ich Bäume ausreißen! Gefühlt sieht mein Bauch aus wie ein perfektes Waschbrett und meine Beine sowie Arme sind viel definierter! Ja okay, nicht ganz 😉 Dafür tun meine Oberarme seit einer geschlagenen Woche weh, sobald ich sie auch nur im Ansatz bewege und in meinen Beinen habe ich solchen Muskelkater, dass ich kaum von meinem Stuhl auf Arbeit aufstehen konnte – an eine zweite Kraftsession letzte Woche war demnach nicht im Ansatz zu denken!

Crossfit

Aber der Reihe nach! Letzte Woche Montag war ich so verrückt und habe mich zu einer Session in einer Crossfit-Box mitreißen lassen! Ist ja nicht so als hätte ich davon noch nie etwas gehört aber mir wurde gesagt, jaja ist für Anfänger und so! Nix da! Ich kam da rein, fragte ganz höflich nach dem Anfängerkurs und wo ich denn hin müsse! Die Antwort: „ANFÄNGER? Sowat ham‘ wa hier nicht und da hinten die Treppe geht’s runter zur Umkleide!“ Ich dachte mir nur okay, dann sterbe ich nachher einfach ganz leise vor mich hin! Schließlich habe ich ja gesehen was der Kurs vor uns dort gemacht hat! Und dann ging es auch schon los! Ich ärger mich ein wenig, dass ich die Tafel nicht fotografiert habe auf der „die Liste“ war, die wir abzuarbeiten hatten! Aber mein Beitragsbild gibt euch einen ungefähren Eindruck. Die Tafel protzte nur so mit Abkürzungen und Zahlen … Ich dachte nur „Bahnhof?!“

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Ich stand jedenfalls wie ein Auto davor, habe kein Wort von der Einführung verstanden und dachte mir nur „ Augen zu und durch. Mach einfach nach, was die Anderen machen und dann schaffst du das schon!“

Ja, und so in etwa lief das Ganze dann auch! Wir begannen mit klassischen 25 Hampelmännern in Kreisaufstellung, gefolgt von ca. 10 „Burpees“ – keine Angst, ich musste das auch googeln ;). Das sind Liegestütze mit einem Sprung nach oben. So in etwa sah unsere Erwärmung aus! Jetzt kamen wir zu der Liste von der ich, wie gesagt, nichts verstanden hatte. Diese sollte nun abgearbeitet werden. Der Kreis löste sich auf und die Männer strömten los, besorgten sich Hocker, Seile und Bänke. Ich stand wie Falschgeld im Weg rum und wusste weder wie ich eine Bank von A nach B bewegen, noch was ich überhaupt machen sollte. Als dann alles stand und aufgebaut war, startete eine Art Zirkeltraining. Bankdrücken (haha genau), Seilspringen, Liegestütze, Back Sqats (Kniebeugen mit der Langhantel), Clean and Jerks (Langhantelstoßen), Dips, Jackknifes (Klappmesser im Liegen) und Ring Dips (Dips an Ringen). Da beim Crossfit vorrangig mit englischen Begriffen und den entsprechenden Abkürzungen gearbeitet wird, macht es Sinn sich diese vorher schon mal anzuschauen bevor man in einen dieser Kurse geht.

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Das war auf jeden Fall meine härteste Sportstunde ever!!! Es war geil – wirklich! Ich habe mich danach gefühlt wie ein King!
Aber Achtung für alle die das auch mal ausprobieren wollen. Geht wirklich zunächst in einen Anfängerkurs und macht euch vorher am Besten schon ein wenig mit den verschiedenen Übungen und deren Bezeichnungen vertraut, das vereinfacht vieles. Das Gefährliche beim Crossfit sind die Gewichte. Viele Sportler in diesen Kursen machen das schon eine Weile und wissen (hoffentlich) wie viel sie sich gewichtstechnisch zumuten können. Leute wie ich, die vorrangig Konditionstraining machen, sind in Bezug auf Gewichte meist schon mit ihrem eigenen Körpergewicht überfordert. Achtet grundsätzlich immer darauf, dass ihr euch nicht übernehmt. Ein paar Freunde von mir haben das eine Zeit lang begeistert betrieben, bis sie sich dann was gezerrt oder gerissen haben, weil sie zu viel stemmten. Also schön vorsichtig und wenn ihr unsicher seid, holt euch den Trainer ran – dazu ist er schließlich da! Würde ich nochmal hingehen? Kurz danach habe ich gesagt, „nie wieder“, aber heute denke ich „warum nicht!?“. Jedoch erst mal nur in einen Anfängerkurs!

Für alle, die noch mehr darüber erfahren wollen, hier ist eine ganz coole Seite, die viel zeigt was einem beim Crossfit alles so erwartet.

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Pilates

Die nächste Sportart, die ich getestet habe, war Pilates. Ich hatte vor langer Zeit schon mal eine Stunde aber das zählt nicht, weil ich dort, so glaube ich, tatsächlich mal kurz vorm Einschlafen war. Diese Stunde im Spirit Yoga Berlin war im Nachhinein echt ziemlich cool! Am Anfang dachte ich kurz, puhh was erzählt sie denn da so viel, ich weiß gar nicht worauf ich mich jetzt konzentrieren soll. Ich bin ja eher jemand, der sich beim Sport gern volle Kanne verausgabt, ohne dabei viel drüber nachzudenken. Das ist beim Pilates ganz anders! Die ganze Stunde über wird im Detail gesagt welchen Muskel ich wann anzuspannen habe. Das ist tatsächlich gar nicht so einfach! Alles sehr minuziös und minimal koordiniert! Aber genau das ist es, was ich toll finde! Man kann mit Pilates seine Muskeln wunderbar definieren! Es ist auf den Punkt anstrengend aber trotzdem geht man danach sehr entspannt und beruhigt aus dem Kurs! Zum Schluss gibt eine Ruhephase, die nach einem stressigen Tag sehr wohltuend und entspannend ist!

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Dieser kleine hübsche Ball hier spielt eine existenzielle Rolle beim Pilates, denn mit ihm trainierten wir unser Gleichgewicht sowie unsere Beinmuskulatur! Das war nicht leicht, so viel kann ich euch sagen! Stellt euch vor, ihr liegt auf dem Rücken, das linke Bein auf dem Boden angewinkelt und das rechte stützt auf dem Ball. Jetzt heben wir die Hüfte, danach das linke Bein in die Luft und parallel zum anderen. Jetzt ihr 😉

Mein derzeitiges Fazit:

Auch Pilates würde ich im Nachhinein tatsächlich weiterempfehlen und sogar auch wieder zur nächsten Stunden gehen! Bei dem ganzen Ausprobieren wird mir auch immer bewusster, dass es wirklich viele Sportarten gibt, die ich noch nicht kenne, daher finde ich es klasse, dass Somuchmore eine Plattform geschaffen hat, wo man sich so richtig austoben kann! Also für alle, die sich auch mal durch die große weite Sportwelt testen wollen, ist es definitiv genau das Richtige! Und denkt dran, mit dem Code: AF1LIFE bekommt ihr für 3 Testmonate 30% Rabatt! Das lohnt sich!

Heute geht es übrigens zum EMS Training, mal sehen was mich hier erwartet! Ich werde berichten …

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