Reisen

Karibik: First stop Jamaika ☀️ Ocho Rios

Unser erster Landtag (so nennt man das auf dem Schiff) war Jamaika – Ocho Rios (zu deutsch acht Seen).
Reggae, Rum, Rastas und rauschende Wasserfälle – so lässt sich der Tag hier gut genießen!

Wir legten am Hafen von Ocho Rios an wo sich auch direkt das Highlight Jamaikas befand.
Die Dunn’s River Falls.

Jamaika mit dem Bike erkunden

Wir hatten uns für eine geführte Biking-Tour entschieden, was wirklich eine gute Idee war, da wir ja zum ersten Mal eine Kreuzfahrt machten und einfach noch gar keine Ahnung hatten, wie alles so funktionierte. „Planlos aber glücklich“ geführt von André, war unser Gruppenname. Nach unserem Start ganz passend, wie wir fanden. Mit den Bikes sind wir gut rumgekommen, haben uns bewegt und konnten uns einen schönen Überblick über die Insel verschaffen. Man muss an dieser Stelle  auch erwähnen, dass man an Anlegetagen oft nur ein paar Stunden hat um einen Ort zu erkunden. Wer nicht pünktlich zum Schiff zurück kommt, hat tatsächlich einfach Pech gehabt. Da die Anlegeplätze für das Schiff viel Geld kosten, warten die Seeriesen nicht auf dich.

Raggea, Ragga und viel Armut

Der erste Eindruck auf der Insel war zunächst die vorherrschende Armut. Man sah viele verlorene Seelen, verwahrloste Hütten, oft kurz vor dem Zusammenfall und erstaunlich viele Hunde. Die Autos, meist Rostlauben rauschten an uns vorbei, dafür aber mit laut aufgedrehter Musik und Typen, die ganz lässig den linken Arm raushingen ließen. Reggae tönte aus allen Boxen – ob aus den Autos, Laden-Geschäften oder Strand Bars. Das brachte echte gute Stimmung.
Ich hätte das alles so gern mehr fotografiert aber beim biken und den ganzen Schlaglöchern aufm Weg, ging das leider nur bedingt. Interessant war auf jeden Fall auch der Geruch, der in der Luft lag. In vielen Teilen der Insel roch man nämlich fast überall Marihuana. Es heißt, dass sich die Jamaikaner ihrem Gott näher fühlen wenn sie Pod rauchen.
Obwohl wir echt großen Respekt vor den großen dunklen Männern und Frauen hatten, erpuppten sich viele, für super nett und locker! Of course bei der täglichen Dosis … Hier dreht sich halt alles etwas langsamer und smooth.

Die Dunn’s River Falls

… sind neben Bob Marleys Geburtsstätte die größte Sehenswürdigkeit der Insel. Ein wunderschöner Wasserfall der sich aus 200 Metern Höhe durch den Regenwald über viele kleine Kaskaden ins Meer erstreckt, die man erklimmen und herunterrutschen kann. Herrlich kühles, türkisfarbenes Wasser mit ’nem riesen Funfaktor, wäre es nicht so extrem von Touristen überlaufen. Das war wirklich schade! Ganze Horden sind Hand in Hand dieses Wasserfall hoch oder runtergelaufen und wurden dabei gefilmt. Die Einheimischen bieten diese Touren inklusive Videoclips dort für ca. 40$ pro Person an. An sich echt eine witzige Idee, wenn man auf große Gruppen steht.

Nach ca. 6 Stunden Stadterkundung und Wasserfallherumkletterei mussten wir wieder zurück auf dem Schiff sein und konnten uns auf ein leckeres Abendbrot in eins der drei Restaurants freuen! Ein toller Tag ging zu Ende …

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