dem Berliner Alltag im Wald entfliehen
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5 Tipps, wie du ganz schnell dem Alltag entfliehen kannst*

Ich liebe Berlin. Das steht wirklich außer Frage, schließlich habe ich selbst meinen Blognamen zum Teil meiner Heimat und meiner Meinung nach tollsten Stadt Deutschlands gewidmet. Aber Berlin kann neben allen Vorzügen, die unsere Hauptstadt so mit sich bringt, auch zwei Dinge richtig gut: Berlin kann stressig und Berlin kann laut!

Aus diesem Grund habe ich mein ganz eigenes Repertoire an kleinen Tricks zusammengestellt, um für eine kurze Zeit dem Großstadtalltag zu entfliehen.

Es gibt Tage, da wird mir das alles irgendwie etwas zu viel. Da hetze ich von der Wohnung zur Arbeit, von der Arbeit vielleicht kurz an einem Park bestehend aus drei Bäumen vorbei, weiter zum Fitness, zu Freunden oder einfach auf direktem Wege nach Hause auf die Couch. Nach tagelanger Dauerstressung macht mein Körper das irgendwann nicht mehr mit und schreit nach Ausgleich oder droht mit komplettem Shut Down.

dem Berliner Alltag im Wald entfliehen

1. Sich gedankenverloren wiederfinden

Nimm dir Stift und Zettel zur Hand und setz dich an einen entspannten Ort. Vielleicht ein Café oder auch einfach Zuhause an einen Tisch und schreibe alle Gedanken auf, die dir in den Sinn kommen. Ganz wichtig dabei: Es muss nicht unbedingt einen Sinn ergeben. Schreib einfach drauf los und lass alle Gedanken zu, sowohl positive als auch negative. Ich kann dir versprechen, es gibt kaum ein besseres Detox für die Seele als diese Schreibübung. Ich verspreche dir, danach fühlst du dich gleich um 10 Kilo Seelenballast leichter und findest ganz neue Weiten im Kopf.

2. Die Natur ruft…

Es ist von der Idee wirklich so simple und doch so wirksam. Ich bin immer wieder erstaunt, wie ein kurzer Ausflug in den Wald der Seele guttut. Für das kleine Shooting dieses Beitrags hat es mich in den Plänterwald im tiefsten Berliner Osten verschlagen, ausgestattet mit dem wasserfesten und super leichten Rucksack von Thorvald. Der Rucksack ist zurzeit bei vielen meiner Touren in die Natur, aber auch im Berliner Großstadtdschungel mein treuer Begleiter. Ich mag das schlichte Design aus Nylon und Ledermaterialien sowie seine hervorragende Organisation im Innen-und Außenbereich. Er hat ein großes RFID (radio-frequency identification) Blocker Innenfach, in dem mein Portemonnaie seinen perfekten Platz gefunden hat.

Das coolste aber an diesem Fach ist, dass es die elektronischen Daten, die zum Beispiel auf Kreditkarten, etc. gespeichert sind, sichert. Es verhindert, dass sie nicht unbefugt ausgelesen werden können. Wieder eine Sorge weniger, die man sich in der allzeit präsenten Digitalwelt machen muss!

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3. Mach mal Platz im Kopf

Vor ca. 2 Jahren habe ich Yoga und Meditation für mich entdeckt. Obwohl ich es wirklich genieße, wie entspannt und „frisch im Kopf“ ich mich nach einer Yoga– oder Meditationssession fühle, mache ich diese leider viel zu selten. Mein Tipp für eine kurze Flucht aus dem stressigen Alltag: Nimm dir morgens 5-10 Minuten, setz dich auf deine Yogamatte, deinen Teppich oder auch auf das Bett und schließe deine Augen. Versuche einfach nur zu atmen und an nichts zu denken. Klingt super simpel, ist aber gar nicht so leicht! Wenn du das ein paar Mal gemacht hast, wirst du sehen wie gut deine Konzentration wird und du dich wieder viel geordneter fühlst. Unterstützungen gibt es mittlerweile von zahlreichen Apps, die auch geführte Meditationen anbieten.

4. Laufen und Gehen als neues Hobby

Kennt ihr die Freunde, die immer wieder sagen, eine bestimmte Strecke von A nach B können wir auch laufen anstatt ein Taxi oder die Bahn zu nehmen? Früher war ich ein echter Spazier- und Laufmuffel, doch mittlerweile habe ich gemerkt, wie gut es tut, wenn man einfach drauf losläuft und den Weg von beispielsweise seinem Zuhause zur Arbeit nutzt, um etwas mehr Bewegung in den Alltag einzubauen. Außerdem gehe (okay, versuche) ich mindestens 1-2 Mal die Woche 3-4 Kilometer joggen zu gehen und möchte das auch nicht mehr missen – für Körper und Seele ist das einfach der Ausgleich!

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5. Engagier dich

Vor zwei Jahren hat mein damaliger Arbeitgeber den Help Day ins Leben gerufen, bei dem jeder Mitarbeiter sich einmal im Jahr einen Tag nehmen darf, um eine gemeinnützige Organisation zu unterstützen. Ich war während meines ersten Help Days im Berliner Tierheim und habe das Team dort unterstützt, die Anlage auf den Winter vorzubereiten. Zu sehen, wie viele Hunde dort in den Käfigen hocken und wie viel Arbeit die Pfleger jeden Tag reinstecken, um den Tieren ein einigermaßen schönes Leben zu bieten, hat mich wirklich tief berührt und auch wieder ein Stück geerdet. Sich zu engagieren macht einen selbst nicht nur wahnsinnig stolz auf das, was man an dem Tag geleistet hat. Es lässt auch viele Themen, die uns stressen und unseren Alltag bestimmen, irgendwie viel, viel kleiner aussehen.

Habt ihr noch weitere Tipps, wie man dem Alltag entfliehen kann? Verratet sie mir doch in den Kommentaren.

*Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Thorvald entstanden. Schaut unbedingt mal auf deren Webseite vorbei, solltet ihr noch einen Rucksack für euren nächsten Trip in die Natur benötigen!

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Bilder by Tonya Matyu

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2 Comments

  • Reply Julia 19. November 2018 at 12:26

    Aww, was für ein schöner Beitrag – und so, SO richtig! Danke, dass du mir gerade wieder Lust auf mehr Entspannung gemacht hast <3

    • Reply Sarah 20. November 2018 at 13:47

      Awww, Du Süße! Sehr sehr gern geschehen <3

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