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Tipps, Trends und Tücken im Bereich Bloggen & Social Media 2016

Diese Woche war es mal wieder soweit! Die Social Media Week öffnete diesmal seine Pforten in Hamburg. Meine Kollegin und ich haben uns an einem Tag alles an Vorträgen reingeballert, was ging. Insgesamt hörten wir uns sechs Vorträge, zu ganz unterschiedlichen Themen aus den Sozialen Bereichen und Netzwerken, an. Und da ich einige Punkte wirklich sehr spannend fand, dachte ich mir, vielleicht geht es dir ja ähnlich?!

  1. Tücke: Native Advertisement vs. Schleichwerbung – Ab wann man seine Beiträge markieren muss
    Grundsätzlich gilt, wenn man als Blogger Geld oder Waren angeboten bekommt, mit der Bitte darüber zu berichten, ist dies als Werbung zu markieren! Wenn ein Produkt geschickt wird, ohne eine Aufforderung dahinter und es somit freiwillig bleibt, muss es nicht gekennzeichnet werden.
  2. Trend: Digital Detox
    Wird ein immer größeres Thema und sollte ernst genommen werden. Unser Handy, Laptop oder iPad sind ständige Begleiter, die dafür sorgen, dass wir permanent erreichbar und on hold sind! Das ist unterschwelliger Stress, der uns stets und ständig umgibt! Daher, auch wenn ich dafür tatsächlich nicht das beste Beispiel bin: Setze ich ganz bewusste Zeiten, wo digitale Funkstille herrscht! Ganz besonders wichtig ist das zu Urlaubszeiten! Schalte alle deine Devices ab und fokussiere dich ganz bewusst auf dein reales Dasein. Denn ein großartiges Zitat sagt: „Wir zahlen für das, was wir im Internet sehen: Mit dem Selbst!“ (gelesen bei Anna-Niestroj)
  1. Tipp: Evergreen Content
    Wenn ihr Beiträge habt, die nicht nur gut gelaufen und geklickt wurden, sondern auch wiederkehrend interessant sind, kann man diese durchaus wieder „rausholen“ und ein weiteres Mal vorstellen!
  2. Tücke: Dofollow vs. Nofollow
    Was für eine Debatte! Rein rechtlich gesehen, kann ein Blogger nicht belangt werden, wenn er Dofollow-Links setzt. Ausnahmen hier sind natürlich vertraglich geregelte Absprachen, sofern es welche mit einer Marke gibt. Ansonsten ist ein Nofollow-Link eine reine SEO-Optimierung, die dafür sorgt, dass Google weiter auf deiner Seite liest, anstatt den Link zu der anderen verlinkten Plattform zu verfolgen und dort weiter zu lesen.
  3. Trend: Video-Content goes vertical
    Ein Hochkant-Video sieht für mich immer scheiße aus, da es im Vergleich zum Querformat unnatürlich wirkt! Aber da geht der Trend hin! Intuitiv nutzen vielen User ihr Handy beim filmen hochkant und empfinden das Drehen des Handys als einen Schritt zu viel und damit als unnötig! Und da inzwischen mehr als 50% der User nur noch mobile unterwegs sind und 75% des Video-Content mobil konsumieren, gilt quasi die Devise „mobile first“ und damit auch „vertical look first!“ Laut Snapchat werden vertikale Videos 9x mehr zuende geschaut als horizontale. P.S. Food-Filmchen sind Spitzenreiter – ganz vorne my personal favorite as well: tasty von Buzzfeed!
  4. Tipp: Video-Content produzieren: Wie denn am besten?
    Der Trend geht zu immer weniger Zeit, wobei wir trotzdem weiterhin mit Informationen versorgt werden wollen. Das heißt im Umkehrschluss, dass ihr folgendes beachten solltet, wenn ihr erfolgreiche Videos produzieren wollt:Am besten tonlos, aber dafür mit kurzen Erklärungshäppchen auf dem Bild! Kurzer Hintergrund: Wir sind die Generation mobil und stehen wir worst case in der Bahn ohne Kopfhörer und wollen uns aber unbedingt jetzt dieses Video ansehen.
    Des Weiteren sollte es:
    – mobiloptimiert
    – grafisch gut umgesetzt
    – zielgruppenorientiert… und auf den jeweiligen Kanal anpasst sein! Auf einen Anfang und ein Ende kannst du verzichten. Bei Marken hingegen sieht das anders aus – hier sollte man schon wissen von wem es kommt. Klärt vorher auf jeden Fall auch wo die Reise hingehen soll. Definiert die Länge und euren Produktionsaufwand! Ganz wichtig: Die Zusammenarbeit und Austausch aller Beteiligten – Redaktion, Grafik, Kamera! Jeder kann und sollte seinen Beitrag leisten, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
  1. Tüke/Tipp: Copyright halbiert die Strafe
    Grundsätzlich gilt natürlich die Faustregel: Always use your own stuff – egal ob Text oder Bild! Falls du jedoch sogar nicht drum herumkommst und dieses eine Bild so unbedingt nutzen willst/ musst, dann versieh es auf jeden Fall mit einem © Copyright Zeichen und nenne den Urheber oder die Quelle, unter der du es gefunden hast. Denn das halbiert die Abmahnkosten! Immerhin!
  2. Trend: Musical.ly – die neue Video Community-App
    Der neuste Schrei, in der man jetzt fleißig Follower sammeln kann, ist die App: Musical.ly. Eine Video-Applikation in der man zu unterschiedlichen Songs singen, daraus sein ganz eigenes Musik-Video aufnehmen und speichern kann. Ähnlich wie bei Instagram ensteht dann ein Video-Feed, wo man alle seine kleinen Drehs speichern und/oder in die Welt teilen kann.

Ich hoffe diese Auszüge waren hilfreich für dich! Wenn du noch ein paar tolle Tipps oder Tücken kennst, hinterlasse sie gern in den Kommentaren.

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2 Comments

  • Reply Veronika 7. März 2016 at 9:45

    Sehr interessanter Post, der wirklich für jeden Blogger interessant ist! Dein Blog gefällt mir echt gut. Hast gleich mal eine neue Followerin! 🙂

    Liebe Grüße
    Veronika | Second Sense Design

    • Reply Sarah 7. März 2016 at 17:27

      Oh toll! Das ist super lieb von dir und es freut mich riesig, dass er dir gefällt. Dein Blog sieht aber auch mega schön aus – werde ich mir auch mal genauer anschauen 😀

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